Erklärung zur angekündigten Gründung einer neuen Partei durch Sarah Wagenknecht und andere an diesem Montag:
Aufgrund wiederholter Nachfragen teile ich als Mitglied der LINKEN im Rat der Stadt Hemmingen mit, dass ich auch künftig Mitglied für DIE LINKE im Rat der Stadt Hemmingen bleibe. Ich habe mich für DIE LINKE in den Rat der Stadt Hemmingen wählen lassen, um insbesondere die Interessen der Menschen in unserer Stadt mit geringem Einkommen, vermeintlich „sozial schwache“ Menschen und Menschen ohne deutschen Pass zu vertreten. Aufgrund der Abspaltung einiger ehemaltiger Mitglieder der LINKEN will ich hiermit klarstellen, dass ich dafür auch künftig in der Partei DIE LINKE tätig sein werde. Wer in Hemmingen DIE LINKE gewählt hat, wird auch künftig Politik der LINKEN bekommen.
Einfache und populistische vermeintliche „Lösungen“ von Sahra Wagenknecht sind meine Sache nicht. Ich werde mich auch weiterhin realistischen Lösungsansätzen widmen, dafür stehe ich in meinem ehrenamtlichen Engagement in und für Hemmingen, ohne wenn und aber, im Kommunalparlament und auch sonst. Entgegen allen Behauptungen des Ego-Projekts „Bündnis Sahra Wagenknecht“ sehe ich DIE LINKE weiterhin als erste Interessenvertreterin insbesondere von Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmern, von Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen oder Menschen, die aus welchem Grund auch immer ohne deutschen Pass in unserer Kommune leben. Ich habe keinen Grund daran zu zweifeln, dass meine Partei mit Janine Wisseler und Martin Schirdewan dafür die richtigen Vorsitzenden hat und sehe uns in der Neuausrichtung des Vorstands der LINKEN Region Hannover darin bestätigt. Ich bin überzeugt davon, dass ich in der gleichen Partei mit Genossinnen wie Katja Kipping und jetzt zum Glück auch wieder Inge Hannemann an der richtigen Adresse bin. Nach den Querelen der vergangenen Monate sehe ich uns als LINKE nicht geschwächt, sondern gestärkt. Wir sind einem guten Weg, mit den ausgetretenen die ewig gestrigen hinter uns gelassen zu haben, so dass wir 2024 den Weg zu einer modernen sozialen Gerechtigkeitspartei gehen werden. Als früherer Wahlkreismitarbeiter von Martin Schirdewan weiß ich, dass wir dafür die richtigen Vorsitzenden und Kandidat*innen für das Europaparlament haben, denen man in diesen Fragen volles Vertrauen schenken kann. Eure und unsere Interessen sind bei uns in guten Händen!